Beginn der USM Geschichte
Alles begann im Jahr 1885, als Ulrich Schärer im schweizerischen Münsingen bei Bern eine kleine Schlosserei und Eisenwarenhandlung gründete. Was als Handwerksbetrieb im Hinterdorf startete, sollte sich über Generationen zu einer weltbekannten Designmarke entwickeln.
Von Eisenwaren zu Designmöbeln
Um 1920 begann USM mit der Produktion von Fensterbeschlägen und anderen Eisenwaren. Erst 1992 wurde diese Fertigung zugunsten des Produkts, das längst weltberühmt geworden war, eingestellt. Die eigentliche Erfolgsgeschichte nahm 1961 ihren Lauf. Der Enkel des Gründers, Paul Schärer, ist motiviert das Unternehmen durch Modernisierung auf Erfolgskurs zu bringen. Dafür plant er eigene Produktstätten und einen Firmensitz. Für den Entwurf der neue Zentrale in Münsingen beauftragte er den schweizer Architekten Fritz Haller. Es entstand ein flexibles Gebäude auf Basis einer Stahlrahmen-Konstruktion, welche die Möglcihkeit zur Erweiterung bot.

Das USM Haller Möbelbausystem
Doch was fehlte? Die passende Inneneinrichtung. Also stellten sie einfach für dein Eigengebrauch ein Möbelsystem aus Stahlrohren, Verbindungselementen und den Metalltablaren her. Ganz nach dem modularen und flexiblen Charkater der Architektur selbst. Die Möbel sollten keine Einzelmöbel sein sondern ein System bilden, welches sich den vielfältigen und sich verändernden Anforderungen der Fabrik und Büros anpasste. So war das legendäre Möbelsystem USM Haller geboren…
Von Münsingen nach Paris
Der Durchbruch kam fast zufällig: Die neuartigen Möbel weckten das Interesse der Bank Rothschild in Paris, die gerade neue Büros einrichtete. USM erhielt den Auftrag, 600 Arbeitsplätze mit dem neuen System auszustatten. Um eine Kalkulation für die Austattung bzw. den Preis der USM Haller Möbel zu erstellen und festzulegen behalf man sich mit einer charmanten Idee:

Um den Wert eines USM Möbels festzulegen, wurde der des damals sehr populären VW Käfers übernommen. Ein Kilo USM kostete so viel wie ein Kilo Käfer.
Damit begann der weltweite Erfolg des Unternehmens und das USM Haller System fand seinen Weg in die Büros in der ganzen Welt. 2001 fand das Möbelbausystem seinen Platz in der Dauerausstellung des Museum of Modern Art in New York – als Anerkennung seiner formalen Klarheit und Beständigkeit.

Design, das bleibt
Ab 1969 begann der offizielle Verkauf der Möbel. Bald wurde USM Haller zum Synonym für flexibles, langlebiges und ästhetisches Möbeldesign. Heute steht die Marke weltweit für zeitlose Eleganz und architektonische Klarheit. Möbel, die sich jeder Lebens- und Arbeitswelt anpassen und über Jahrzehnte hinweg Bestand haben. Nachhaltigkeit ist dabei fest im System verankert: USM Möbel werden nicht ersetzt, sondern erweitert, umgebaut und weitergegeben. Der verwendete Stahl ist vollständig recycelbar, die Fertigung ressourcenschonend und langlebig ausgelegt. Mit Blick in die Zukunft verfolgt USM das Ziel, bis 2030 ein vollständig kreislauforientiertes Unternehmen zu sein und damit zu zeigen, dass echtes Design immer auch Verantwortung bedeutet.
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